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Meike Körner

Was sind fair gehandelte Produkte?


In Kürze: Fair gehandelte Produkte kommen aus den sogenannten Entwicklungsländern. Sie garantieren, dass die Landwirte dort fair bezahlt werden und Umwelt- und Sozialstandards eingehalten werden.
Kaffee, Schokolade, Tee, Bananen und Nüsse sind nur einige Beispiele für landwirtschaftliche Produkte, die aus den sogenannten Entwicklungsländern in die Industrienationen exportiert werden.

Damit die häufig schlecht bezahlten Bauern ein höheres Einkommen erhalten, wurde der Faire Handel (englisch: Fair Trade) ins Leben gerufen. Das bedeutet beispielsweise, dass die Landwirte festgelegte Mindestpreise für ihre Waren erhalten, die über dem Weltmarktpreis liegen.

Außerdem müssen bei der Produktion Umwelt- und Sozialstandards eingehalten werden, um die Lebens- und Arbeitsbedingungen in den Entwicklungsländern zu verbessern. 
Faire Produkte erkennt man an dem international normierten Fair-Trade-Siegel und an den Marken von Unternehmen wie Gepa, BanaFair, dwp und Globo.

Auch viele Bio-Unternehmen engagieren sich. So hat z. B. Rapunzel mit HAND IN HAND ein firmeneigenes Programm, das von einer unabhängigen Zertifizierungsstelle geprüft wird. Es verknüpft den Gedanken des fairen Handels mit dem des ökologischen Landbaus.

Fair-Trade-Produkte gibt es in Supermärkten, in Bio-Läden und in den Weltläden – den Fachgeschäften des Fairen Handels.

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