Tierschutz
Was ist an Bio-Milch anders?
In Kürze: Für den Griff zur Bio-Milch gibt es viele Gründe: die artgerechte Tierhaltung, die gentechnikfreie Fütterung, den Verzicht auf Antibiotika und nicht zuletzt die eigene Gesundheit.
Bio-Milch enthält mehr gesundheitsfördernde Fettsäuren als Milch aus konventioneller Rinderhaltung und ist außerdem gentechnikfrei, da die EU-Öko-Verordnung Gen-Soja, -Mais und -Raps im Futtertrog verbietet.
Im Gegensatz zu ihren Artgenossen aus konventioneller Haltung haben Bio-Kühe:
Antibiotika setzen Bio-Landwirte nur im Krankheitsfall ein, wenn es keine Alternative gibt. Das Futter wird meist selbst erzeugt oder von anderen Bio-Höfen zugekauft.
- mehr Platz,
- Auslauf ins Grüne,
- frische Luft und
- Tageslicht.
Antibiotika setzen Bio-Landwirte nur im Krankheitsfall ein, wenn es keine Alternative gibt. Das Futter wird meist selbst erzeugt oder von anderen Bio-Höfen zugekauft.
Im ökologischen Landbau erhalten die Kühe:
Das führt dazu, dass Bio-Milch mehr gesundheitsfördernde Omega-3-Fettsäuren und konjugierte Linolsäuren (CLA) enthält als konventionelle Milch.
- viel frisches Gras,
- reichlich Klee,
- im Winter Heu und
- wenig vom üblichen Kraftfutter aus Mais und Sojaschrot.
Das führt dazu, dass Bio-Milch mehr gesundheitsfördernde Omega-3-Fettsäuren und konjugierte Linolsäuren (CLA) enthält als konventionelle Milch.