So sind z. B.:
- Carotinoide für die rötliche und gelbe Farbe von Obst und Gemüse wie Orangen oder Tomaten verantwortlich.
- Flavonoide sorgen für kräftige Blau- und Lilatöne, wie sie in Weintrauben oder Rotkohl vorkommen.
- Sulfide lassen Zwiebeln stechend riechen,
- während Glucosinolate den typischen Geschmack von Kohl, Meerrettich und Senf verursachen.
Von den mehr als 100.000 in der Natur vermuteten sekundären Pflanzenstoffen nimmt der Mensch nur etwa 10.000 übers Essen auf.
Viele
sekundäre Pflanzenstoffe fördern die Gesundheit, weil sie starke Antioxidantien sind, die
oxidativem Stress vorbeugen.
Oxidativer Stress
entsteht, wenn sich ein
Ungleichgewicht von aggressiven Sauerstoffverbindungen wie freien Radikalen und Antioxidantien im Körper einstellt. Hält dieser Zustand über längere Zeit an, können sich Eiweiße, Fette oder die Erbsubstanz derart verändern, dass die Entstehung von Krankheiten begünstigt ist.