Per Handy gutes Essen retten
"Mealsaver": Gastronomen können per App übrige Speisen verkaufen
mealsaver.de
Über die App „Mealsaver“ können Restaurantbetreiber überproduzierte Portionen oder Essen, das grundsätzlich noch schmeckt, aber beispielsweise nicht mehr perfekt aussieht, an Privatpersonen verkaufen. Damit beugen sie nicht nur Lebensmittelverschwendung vor, sondern verdienen auch ein bisschen Geld: zwischen einem und vier Euro kostet laut TAZ eine Mahlzeit.
1,5 Milliarden Portionen werden jährlich allein in Deutschland entsorgt
Bislang wird „Mealsaver“ in Berlin, Hamburg und im Ruhrgebiet angeboten. Ihren Ursprung hat die Idee in Dänemark.
Und so funktioniert die App: Restaurants bieten ihr übrig gebliebenes Essen an – Speisen, die für den aktuellen Tag geplant waren, jedoch nicht verkauft wurden.
Der User wiederum sieht in der App, welche Speisen in seiner Nähe angeboten werden. Er gibt seine „Bestellung“ über die App auf und holt das Essen zu einem vereinbarten Zeitpunkt ab. Vom verdienten Geld behält „Mealsaver“ einen Euro, der Rest geht an das Restaurant.
Laut der Webseite von „Mealsaver“ werden allein in Deutschland etwa 1,5 Milliarden Portionen jährlich nicht gegessen und somit entsorgt.
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