1. Deine Entscheidung.
Von dogmatisch bis flexiblen Veganer gibt es inzwischen jede Lifestylerichtung. "Der" Veganer ist nicht mehr in eine Schublade zu stecken. Finde deinen ganz eigenen Weg. Ob du beschließt, einmal die Woche bewusst ein veganes Gericht zu dir zu nehmen, oder gleich alles Tierische aus dem Haushalt verbannst, bleibt ganz dir überlassen.
2. Lass dir Zeit.
Vegan muss keiner über Nacht werden – und "muss" sowieso nicht. Wenn du dich bewusst mit Essen beschäftigst und dir Gedanken machst, ist das schon ein großer Schritt.
3. Probier’s mal!
Hab Spaß an Düften und Geschmäckern und probiere einfach aus. Jedem schmeckt etwas anderes gut. Kindheitserinnerungen an warmen Milchreis oder Spaghetti Bolognese lassen einen oft an altbewährten Rezepten klammern. Sei offen für Neues, und sollte es nicht gleich auf Anhieb gelingen:
Gib nicht gleich auf!
4. Was hab ich da?
Erkunde deine Vorräte. Viele der Zutaten, die du ohnehin verwendest, sind vermutlich vegan. Für die, die es nicht sind, gibt es im Supermarkt oder spätestens im Bioladen eine Alternative. Ersatzprodukte wie Schnitzel, Würstchen & Co. sind anfangs hilfreich, du wirst aber schnell merken, dass du sie für eine dauerhafte vegane Ernährung nicht brauchst.
5. Die Packungsrückseite.
Dreh sie mal um, die Verpackung deiner Lebensmittel. Du wirst schnell feststellen, dass viele Zutaten in deinen Lieblingen stecken, die du nicht unbedingt essen möchtest, oder schlimmer, von denen du gar nicht weißt, was es ist. Das Umdrehen von Verpackungen ist nur anfangs notwendig. Nach wenigen Einkäufen manövrierst du dich gekonnt durch den Laden und kennst die Inhaltsstoffe auswendig.