Gesundheit
Was sind sekundäre Pflanzenstoffe und wie gesund sind sie?
Sekundäre Pflanzenstoffe dienen den Pflanzen als Farbpigmente, Boten- und Schutzstoffe. Im Unterschied zu den primären Pflanzenstoffen sind sie nicht zur Ernährung der Pflanzen da, sondern z. B. zu deren Tarnung und Schutz vor Fraßfeinden.
So sind z. B.:
Von den mehr als 100.000 in der Natur vermuteten sekundären Pflanzenstoffen nimmt der Mensch nur etwa 10.000 übers Essen auf.
Viele sekundäre Pflanzenstoffe fördern die Gesundheit, weil sie starke Antioxidantien sind, die oxidativem Stress vorbeugen.
Oxidativer Stress entsteht, wenn sich ein Ungleichgewicht von aggressiven Sauerstoffverbindungen wie freien Radikalen und Antioxidantien im Körper einstellt. Hält dieser Zustand über längere Zeit an, können sich Eiweiße, Fette oder die Erbsubstanz derart verändern, dass die Entstehung von Krankheiten begünstigt ist.
- Carotinoide für die rötliche und gelbe Farbe von Obst und Gemüse wie Orangen oder Tomaten verantwortlich.
- Flavonoide sorgen für kräftige Blau- und Lilatöne, wie sie in Weintrauben oder Rotkohl vorkommen.
- Sulfide lassen Zwiebeln stechend riechen,
- während Glucosinolate den typischen Geschmack von Kohl, Meerrettich und Senf verursachen.
Von den mehr als 100.000 in der Natur vermuteten sekundären Pflanzenstoffen nimmt der Mensch nur etwa 10.000 übers Essen auf.
Viele sekundäre Pflanzenstoffe fördern die Gesundheit, weil sie starke Antioxidantien sind, die oxidativem Stress vorbeugen.
Oxidativer Stress entsteht, wenn sich ein Ungleichgewicht von aggressiven Sauerstoffverbindungen wie freien Radikalen und Antioxidantien im Körper einstellt. Hält dieser Zustand über längere Zeit an, können sich Eiweiße, Fette oder die Erbsubstanz derart verändern, dass die Entstehung von Krankheiten begünstigt ist.
Dazu zählen z. B. Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Krebs, Alterungsprozesse der Haut und Grauer Star.
Freie Radikale bilden sich natürlicherweise im Stoffwechsel, kommen aber auch in der Umwelt vor. Rauchen, bestimmte Medikamente, Stress, UV-Strahlung oder Umweltverschmutzung führen zu einer hohen Belastung mit freien Radikalen.
Der Körper reagiert darauf mit einem Schutzsystem aus antioxidativen Substanzen, das die aggressiven Verbindungen entschärft, ehe diese im Körper Schaden anrichten. Natürliche Antioxidantien aus der Nahrung wie sekundäre Pflanzenstoffe wirken dabei unterstützend.
Dr. Nikolaus Landbeck meint dazu:
Sekundäre Pflanzenstoffe tragen ihren Namen zu Unrecht! Sie müssten eigentlich „primäre Schutzstoffe“ heißen, denn aufgrund ihrer enormen antioxidativen Kapazität tragen sie wesentlich zur Gesunderhaltung des Menschen bei.
Freie Radikale bilden sich natürlicherweise im Stoffwechsel, kommen aber auch in der Umwelt vor. Rauchen, bestimmte Medikamente, Stress, UV-Strahlung oder Umweltverschmutzung führen zu einer hohen Belastung mit freien Radikalen.
Der Körper reagiert darauf mit einem Schutzsystem aus antioxidativen Substanzen, das die aggressiven Verbindungen entschärft, ehe diese im Körper Schaden anrichten. Natürliche Antioxidantien aus der Nahrung wie sekundäre Pflanzenstoffe wirken dabei unterstützend.
Dr. Nikolaus Landbeck meint dazu:
Sekundäre Pflanzenstoffe tragen ihren Namen zu Unrecht! Sie müssten eigentlich „primäre Schutzstoffe“ heißen, denn aufgrund ihrer enormen antioxidativen Kapazität tragen sie wesentlich zur Gesunderhaltung des Menschen bei.